FinanzdienstleisterAuslandinvestitionen in die Schweiz stiegen 2023 markant an
cf
2.5.2024 - 10:00
Die Investitionen ausländischer Firmen in Europa sind im vergangenen Jahr zurückgegangen. In der Schweiz wurde hingegen deutlich mehr investiert als im Jahr davor. Entsprechend hat auch die Zahl der neu geschaffenen Stellen massiv zugenommen.
2.5.2024 - 10:00
SDA
Während die Zahl ausländischer Investitionsprojekte in Europa um 4 Prozent zurückging, schnellte sie in der Schweiz um über 50 Prozent auf 89 Projekte in die Höhe, wie das Beratungsunternehmen EY am Donnerstag mitteilte. Dabei haben sich die hierzulande von ausländischen Investoren neu geschaffene Arbeitsplätze im Jahresvergleich auf 1781 mehr als verfünffacht.
Das Länderranking gemessen an der Zahl neuer Investitionsprojekte wird in Europa von Frankreich und Grossbritannien angeführt, Deutschland als grösste Einzelwirtschaft in Europa folgt erst auf Platz drei. Die Schweiz belegt in dieser Tabelle den zwölften Rang. Am meisten investierten US-Firmen in Europa.
Schweiz bleibt als Standort auch mit Mindeststeuer attraktiv
Die Schweiz bleibe weiterhin ein sehr attraktiver Standort als Eintrittstor in den europäischen Markt und biete auch attraktive Standortfaktoren, bilanziert EY. Dazu komme ein vorteilhaftes Steuersystem für Firmen und Privatpersonen. Die Initiative zur Einführung einer Mindestbesteuerung habe zumindest keinen starken Einfluss auf die Standortattraktivität der Schweiz.
Betrachtet man die Investitionen von Schweizer Unternehmen im europäischen Ausland, zeigt sich die Schweiz als noch etwas grössere Nummer. Mit über 12'000 neu geschaffenen Stellen liegt die Schweiz auf Rang sieben der ausländischen Investoren in Europa. Am meisten Geld geben Schweizer Firmen dabei in Deutschland aus.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.